Verliebt-sein und ich. Das wir diese zwei Worte mal in einen Satz zusammenpacken können, hätte ich vor ein paar Wochen zwar nicht ganz für eine Utopie gehalten, aber sagen wir mal so: dass aus Fröschen wirklich echte Prinzen werden, hätte ich für wahrscheinlicher gehalten. Nicht, weil ich nicht an die Liebe glaube. Das tue ich schon. Aber die hab ich ja vor allem in meinem lieben Herrn Jesus. Um mich herum sind eh alle verheiratet, also fehlt es definitiv nicht an Berührungspunkten mit der Liebe. Und außerdem war ich definitiv nicht auf der Suche. Mein Leben? Das ist mega krass gerade. Viele To-Dos, viele neue Projekte, zwei neue Jobs die dieses Jahr auf mich warten, ein Umzug in eine neue Stadt, erstes richtiges Gehalt, neue Verantwortung, neue Freunde, so viel Abenteuerliches und eh schon viel zu Aufregendes, da hab ich nicht ansatzweise an Liebe gedacht.
liebe
Herzensfreundinnen: davon hat man nicht viele im Leben. Doch die, die es geschafft haben, dein Herz so zu berühren, dass man sie nie wieder gehen lassen will, sind ganz besondere Menschen. Sie machen das Leben erst so richtig lebenswert. Das Leben wird mit diesen Frauen einfach besonders schön. Manchmal fast zu schön, um wahr zu sein. Doch zur Freundschaft gehören nicht nur die schönen, rosigen, witzigen, tiefen, besonderen, aufregenden, abenteuerlichen Tage, an denen wir gemeinsam shoppen fahren, spontan in den Zug in die nächste große Stadt steigen, unsere Lieblings-Youtube-Videos schauen und uns dabei totlachen, mit einem Glas Wein auf dem Bett liegen und uns die Nägel lackieren und dabei über die wichtigen und unwichtigen Dinge des Lebens reden, während wir Sushi in uns reinstopfen und onlineshoppen. Nein, zu wahrer Freundschaft gehört mehr.
Zwischen Weihnachtsblues, Einkaufsstress und Glühweindröhnungen
Weihnachten. Nur noch 19 Tage, dann ist es wieder soweit. Es ist kalt, die Leute sind latent gestresst, die Weihnachtsdeko hängt schon seit vier Wochen beim Nachbar im Fenster, der Weihnachtsmarkt gleicht mehr einer Massenkarambolage alkoholisierter Angestellter, die endlich Feierabend haben und auf leeren Magen 5 Glühwein hatten, als einem erholsamen Event für die ganze Familie, die gebrannten Mandeln kosten so viel wie ein Döner. Gefühlt jeder, der sich als Künstler definiert, hat einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt und fett werden wir sowieso alle von ganz alleine. Aber Hey, ich wünsche dir erst mal eine wundervolle Adventszeit. Klingt ironisch? Isses auch.
Gnade. Heute möchte ich mit dir meine Gedanken zum Thema Gnade teilen. Und das fällt mir schwer. Denn seit einem Jahr kämpfe ich mit diesem Wort. Kämpfe mit der Sinnhaftigkeit, mit der Tiefe, der Weite, der Breite, der Bedeutung und den praktischen Konsequenzen in meinem Leben von Gnade. Und wahrscheinlich habe ich es immer noch nicht wirklich verstanden was Gnade letztendlich ist. Aber ich glaube, ich bin näher dran als vor zwölf Monaten.
10 Dinge, die ich schon immer mal über Dating loswerden wollte
Wir haben uns in der Stadt verabredet. Er kommt mir mit seinem Rucksack auf dem Rücken entgegen. Er sieht ganz gut aus. So wie auf den Fotos. Wir kennen uns von einer christlichen Datingseite und haben schon einmal geskypt. Wir suchen uns ein Cafe und bestellen was zu Essen. Wir beginnen damit, uns ein wenig besser kennenzulernen. Er scheint ganz nett zu sein, aber irgendwie hatte ich ihn mir doch anders vorgestellt. Aber ich gebe dem Ganzen natürlich erst mal eine Chance.